DIE WICHTIGE ROLLE VON KOLLAGEN BEI DER WUNDHEILUNG

Die Schlüsselrolle von Kollagen bei der Wundheilung

Jeder von uns hat wohl schon ein paar Wundheilungen hinter sich. Die kleinen, oberflächlichen Wunden lassen uns das kleine Unglück oder die kleine Verletzung schnell vergessen. Nach einiger Zeit weiß man oftmals nicht einmal mehr, wo genau der kleine Kratzer war, weil es zu einer perfekten Regeneration kam. Das neue Gewebe unterscheidet sich von dem vorherigen weder optisch, noch in seiner Funktion. Eine andere Sache sind tiefere Verletzungen, die mit einer Narbe verheilen. Es lässt uns den Unfall oder die Operation nie vergessen. Wir wollen immer, dass die Wunde schnell, richtig und ohne Komplikationen heilt.

Es sind dabei aber viele Faktoren im Spiel, die den Heilungsprozess beeinflussen. Dabei handelt sich um äußere, innere, ganzheitliche und lokale Faktoren. Was in der Kindheit oder Jugend kein Problem darstellt, ist bei älteren und kranken Menschen aber oft ein ernstes Problem. Das Alter als Risikofaktor ist in medizinischen Lehrbüchern kein ergänzender Satz. Die Alterstheorien könnten einiges erklären. Der Patient hat z.B. nach einer gut überstandenen, akuten Operation noch nicht gewonnen. So will die Wunde vielleicht nicht gut heilen, es kommt zu Komplikationen, zu Infektionen oder zur Dehiszenz der Wunde. Bei geplanten Operationen kann man sich besser alle eventuellen Risikofaktoren anschauen. So kann sich der behandelnde Arzt ein Bild davon machen, wie die Wunde bei einem konkreten Patienten wahrscheinlich heilen wird. Es ist kein Wettkampf und es muss nicht um jeden Preis operiert werden. Auch eine gut ausgeführte Operation ist kein Erfolgsgarant für eine erfolgreiche Heilung. Die Heilung bei dem Patienten beginnt zwar auf dem Operationstisch, aber die Phase der Wundheilung dauert viel länger als die eigentliche Operation. Der Arzt schätzt die Vorteile und die Risiken ein und wenn die Operation nicht überlebenswichtig ist, dann redet der Arzt mit dem Patienten darüber. Noch einmal. Ein guter Chirurg weiß, wann es besser ist, nicht zu operieren. Zum Glück sind die meisten Leute intelligent genug, um zu wissen, dass z.B. eine Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung) ab einem bestimmten Alter oder Zustand nur reine Zeitverschwendung und sinnlos ist.

surgery-880584_640Wie problematisch eine Heilung sein kann, demonstrieren sehr gut chronische Wunden, die oft bei bestimmten Risikogruppen auftreten. Dabei muss es nicht unbedingt eine Operationswunde sein. Manchmal reicht nur ein kleiner Kratzer, eine Druckstelle oder eine fortgeschrittene periphere arterielle Verschlusskrankheit. Die Heilung bei Risikogruppen ist langwierig (falls es überhaupt zu einer Heilung kommt), kompliziert, zeitlich und finanziell aufwendig und kann das Leben des Patienten deutlich einschränken.

Egal ob akute oder chronische Wunde, egal ob akute oder geplante Operation, der wichtigste Faktor ist immer der Arzt. Er operiert nach einer richtigen Entscheidung, wendet die richtige Operationsmethode und Nahtmaterial an und klärt den Patienten richtig auf. Er ist bei chronischen Wunden der Koordinator beim komplizierten Heilungsprozess. Den richtigen Arzt zu finden ist also eine wichtige Wahl. Er sollte ein Fachmann auf seinem Gebiet sein und ein angenehmer Mensch, dem man vertrauen kann. Wenn das Vertrauen fehlt und der Arzt arrogant ist, sollte man sich, trotz eventueller vieler positiven Rezensionen, einen neuen Arzt suchen. Sich selbst zuliebe. Man benötigt weniger Stress und gute Ratschläge. Jemanden anzuschreien, bedeutet nicht automatisch recht zu haben. Manchmal wird z.B. voreilig amputiert. Eine gut ausgeführte und richtig indizierte Operation ist immer die Grundvoraussetzung.

Die Wundheilung kann durch viele Einflüsse modifiziert sein, die sich einander potenzieren können. Zu den negativen Faktoren gehören vor allem: Diabetes mellitus, eine fortgeschrittene periphere arterielle Verschlusskrankheit, Chronisch-venöse Insuffizienz, ein bösartiger Tumor (der Tumor an sich plus die Behandlung),ein geschwächtes Immunsystem, Autoimmunkrankheiten, systemische Infektionien, negativ beeinflusste Kollagensynthese (bei Malnutrition/Unterernährung, Diabetikern, Hypoxie usw.), respiratorische Erkrankungen, postoperativer Zustand und Komplikationen, Malabsorptionssyndrom, hämatologischen Erkrankungen(z.B. Anämie), Erkrankungen des Bewegungsapparates, Immobilität (damit verbundene Druckstellen, Druckgeschwüre), schlechte psychosoziale Situation, Ernährungszustand (Malnutrition, Vitaminmangel, Mangel an Mineralstoffen oder Spurenelementen, Übergewicht), höheres Alter, Medikamente (immunosuppressive Mittel, Glukokortikoide), schlechte Angewohnheiten (Alkoholmissbrauch, Rauchen, Drogen). Weitere Faktoren sind: die Lokalisation der Wunde, die angewandte Operationstechnik, das Nahtmaterial, Wundinfektionen, Fremdkörper in der Wunde, eine Mazeration der Haut um die Wunde, die Auswahl des Verbandmateriales und die Häufigkeit des Verbandwechsels, in der Wunde verbliebenes devitalisiertes Gewebe und weitere.

Die Heilung akuter und chronischer Wunden erfolgt in verschiedenen Phasen. Von der Stillung der Blutung, bis hin zur Narbenbildung bei Operationswunden, bei chronischen Wunden von der Entzündungsphase bis zur Reepithelisierung. In beiden Fällen spielt Kollagen eine sehr wichtige Rolle.

„Für die Heilung aller Hautgeschwüre ist eine ausreichende Kollagenproduktion essentiell. An einer verringerten Kollagensynthese in nicht heilenden Wunden beteiligen sich Hungern, das Vorhandensein einer Hypoproteinämie, Kortikosteroide, Infektionen, weitere Verletzungen, Hypoxie, Hypovolämie, ein Schockzustand, durch Strahlung hervorgerufene Gewebeschäden, Diabetes mellitus, einige Medikamente und fortgeschrittenes Alter. Eine Störung der Wundheilung kann auch durch eine erhöhte Zersetzung schon bestehenden Kollagens bedingt sein. Dieser Zustand wird meist verursacht durch Malnutrition, die Reaktion des Körpers auf ein schweres Trauma, Entzündungen, Infektionen und durch das Einwirken Kortikosteroide.“  Dr. J.Stryja

Mehr über die Kollagenerneuerung und die positiven und negativen Faktoren, die Kollagen beeinflussen, kann man in diesem Artikel nachlesen.

Eine entstandene Narbe, die uns kurz nach einer Operationl gefällt, ist nicht definitiv. Sie ändert sich noch einige Monate und dies sogar bis zu 2 Jahren nach der Operation (bei einem erfolgreichen Verlauf ist sie danach unauffälliger). Es kommt zu einem Umbau der Kollagenfasern. Die Zugfestigkeit der Fasern erhöht sich, trotzdem ist deren Festigkeit in der Narbe niedriger, als bei dem ursprünglichen Gewebe. Dies zeigen die Narbenhernien (Hernia cicatrica). Der ganze Prozess erfordert ausreichend Nährstoffe. Auf keinen Fall darf Vitamin C fehlen und die Narbenbehandlung sollte nicht vernachlässigt werden (laut Anweisungen des behandelnden Arztes).

Es sind also wirklich viele Faktoren, die den Heilungsprozess beeinflussen und wir sollten so viel wie möglich richtig machen. Kurz nach einer Beinamputation mal schnell nach draußen rauchen gehen, gehört im Rahmen der Rehabilitation bestimmt nicht dazu. Also: den Zustand der Grunderkrankung mit Hilfe des Arztes verbessern, nicht rauchen (Rauchen hat einen negativen Effekt auf den Zustand der Blutgefäße, die Kollagenbildung, auf Vitamin C und führt zur Bildung riesiger Mengen an Sauerstoffradikalen), so viel wie möglich Stress eliminieren, ausreichend Schlafen, genügend Flüssigkeit aufnehmen, eine der Situation entsprechende ausreichende Bewegungsaktivität und zu guter Letzt, eine Ernährungsumstellung. Es sind viele, verschiedene Empfehlungen zu hören, welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente die Heilung fördern, aber das Ganze ist viel komplexer. Klar ist, Vitamin C darf nie fehlen, weil es unabdingbar für die Kollagenbildung ist. Trotzdem nehmen die Betroffenen davon zu wenig zu sich. Dabei geht es nicht um ein paar extra Vitamine, die man zusätzlich zu seinen ungesunden, entzündungsfördernden Essgewohnheiten zu sich nimmt. Die Eiweißzufuhr zu erhöhen, damit der anstrengende Heilungsprozess unterstützt wird, klingt klug, muss aber nicht immer einen Vorteil bringen. Gezählt wird was wir verbrauchen, nicht was wir aufnehmen. Eiweiße müssen zuerst in Aminosäuren aufgespaltet werden, damit sie „verwendbar“ sind. Nicht aufgespaltene Eiweiße verursachen Fäulnis im Darm, was zur Übervermehrung von schlechten Bakterien in der Darmflora führt. Das ist eine schlechte Nachricht, weil sich ein großer Teil unseres Immunsystems im Darm befindet. Ein guter Zustand des Darms und der Darmflora ist für das Immunsystem äußerst wichtig. Wir sollten uns also schon längst vor einer geplanten Operation mithilfe richtiger Ernährung und Entgiftung um einen guten Zustand des Darms kümmern.

Wir benötigen täglich in ausreichender Menge alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente für das richtige Funktionieren unseres Körpers, so wie es z.B. die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt. Bei einigen wird mehr benötigt. Es ist also keine ideale Lösung, im Falle einer Wunde die Heilung damit fördern zu wollen, dass wir in die Apotheke laufen, um die üblichen Präparate wie Zink, Vitamin C, Magnesium usw. zu kaufen. Es kann helfen, teilweise helfen, oder auch nicht. Ein Mangel ist bei keinem dieser Stoffe erwünscht, egal ob man gerade eine Wunde hat oder nicht. Unser Immunsystem muss uns jeden Tag schützen und diese Stoffe erfüllen viele verschiedene Funktionen im Körper und sind für das Funktionieren vieler Enzyme wichtig. Deshalb sind alle täglich in ausreichender Menge notwendig. Sie ergänzen sich und unterstützen sich gegenseitig und das Immunsystem kann nicht einfach von anderen Systemen im Körper abgetrennt werden.

Hier ein paar Beispiele an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die eine Beziehung zum Immunsystem, beim Wundheilungsprozess und der Bildung und dem Schutz des Kollagens haben:

Vitamin C erfüllt bei der Kollagenbildung eine unersetzliche Rolle, ist wichtig für die Hydroxylation der Aminosäuren Prolin und Lysin in Hydroxyprolin und Hydroxylysin. Bei einem Vitamin C Mangel kann sich kein richtiges, funktionierendes Kollagen bilden, was wiederum eine Wundheilung unmöglich macht. Vitamin C ist ein Antioxidans, wichtig für das Immunsystem und für die Blutgefäße. Es muss täglich in ausreichender Menge zugeführt werden. Die empfohlenen 100mg täglich können das schlimmste verhindern, aber wir müssen mehr aufnehmen. In Obst und Gemüse, in fermentierten Lebensmitteln bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln haben wir viele Möglichkeiten, Vitamin C zu bekommen. Wenn man eine offene Wunde hat oder eine Operation hinter sich hat, sollte man auch Nahrungsergänzungsmittel als Quelle verwenden. Am besten ein Vitamin C Präparat, dass natürliches Vitamin C enthält.

Vitamin A steigert die Abwehrkräfte und hilft bei der Wundheilung. Es hat einen positiven Einfluss auf Kollagen. Vitamin A unterstützt die Kollagenbildung, hemmt die Kollagenasen und als Antioxidans schützt es schon entstandenes Kollagen.

Vitamin D ist in Beziehung zum Immunsystem und bei der Wundheilung nicht so bekannt wie Vitamin A. Das ist wohl höchstwahrscheinlich auf die Angst vor der Sonne zurückzuführen (die Sonne ist die bedeutendste Quelle für die Vitamin D-Bildung. Mehr dazu HIER). In letzter Zeit ändern sich die Meinungen dazu aber zum Glück, da zu diesem Thema immer mehr und mehr Informationen gewonnen werden. Das Vitamin D ist wichtig für das richtige Funktionieren des Immunsystems, hemmt Entzündungsprozesse, kontrolliert das Zellwachstum und vieles mehr. Ältere Menschen sind hierbei eine besonders problematische Gruppe. Sie haben eine niedrigere Fähigkeit durch UVB-Strahlung Vitamin D zu bilden. Dies wird noch durch weitere Faktoren wie z.B. das Tragen langer Kleidung oder wenig verbrachter Zeit im Freien (wegen z.B. eingeschränkter Mobilität) verschlimmert.

Vitamin E als Antioxidans und „Verschönerer“ von Narben

Vitamin K für gesunde Knochen und Blutgefäße und somit für eine bessere Heilung.

Die B Vitamine sind alle für die Wundheilung von außerordentlicher Bedeutung. Vitamin B3 unterstützt die Kollagenbildung, besitzt Anti-Glykations-Effekte, wirkt entzündungshemmend und mehr. Vitamin B5 hilft bei der Entgiftung und unterstützt das Immunsystem. Vitamin B6, B9 und B12 sind für die Senkung des Homocysteinspiegels wichtig, was sich auf viele Mechanismen positiv auswirkt, so auch auf das Immunsystem und sie sind auch für die Wundheilung von Bedeutung. Eine Hyperhomocysteinämie führt nämlich zu Störungen der Enzyme, der Protein- und DNA-Bildung und schadet den Kollagenfasern. Vitamin B2 ist Bestandteil von ungefähr 60 Enzymen, die sich am Stoffwechsel von Eiweiß, Kohlenhydraten, Lipiden und an der Energiegewinnung in jeder einzelnen Zelle beteiligen. Ein Vitamin B2 Mangel hat Einfluss auf den Stoffwechsel von Niacin, B6, Folsäure und kann zu deren Mangel führen. Die B Vitamine sind ziemlich kritisch und Nahrungsergänzungsmittel können hier eine große Hilfe sein.

Man kann die Vitamine also nicht so einfach in eine für die Wundheilung wichtige Gruppe und eine für die Wundheilung weniger wichtige Gruppe einteilen.

Bei den Mineralstoffen und Spurenelementen ist das nicht anders. Auch in ihrem Fall steigt der Bedarf bei Operationen, in der postoperativen Phase oder bei chronischen Wunden.

Zink ist wohl das bekannteste. Es unterstützt das Immunsystem und die Heilung. Bei Nahrungsergänzungsmitteln wird empfohlen, Zink Chelat einzunehmen (nicht Zinkoxid). Dabei aber alles in Maßen, denn eine längerfristige höhere Einnahme von Zink kann einen Kupfermangel erzeugen. Dies wiederum schwächt das Immunsystem und lässt die Haare schneller ergrauen.

Kupfer ist auch an der Kollagenbildung beteiligt.

Magnesium wirkt entzündungshemmend und seine ausreichende Menge im Körper ermöglicht das Funktionieren von ungefähr 300 Enzymen.

Eisen ist auch an der Kollagenbildung beteiligt und stärkt das Immunsystem. Eine Eisenmangelanämie ist ein negativer Faktor für die Wundheilung.

Silizium beschleunigt die Kollagenbildung.

Selen schützt die Zellen vor Sauerstoffradikalen, bindet giftige Schwermetalle und stärkt so das Immunabwehr.

Jodmangel und eine ungenügende Funktion der Schilddrüse unterstützen nicht gerade die Wundheilung.

Calcium hat mehr als nur die Funktion, in den Knochen verbaut zu sein. Die Gesundheit der Knochen ist übrigens auch sehr wichtig für das Immunsystem. Mit dieser Beziehung beschäftig sich der Fachbereich Osteoimmunologie.

Dies bedeutet allerdings nicht, dass die üblichen Multivitamin- und Mineralstoffpräparate eine gute Lösung sind. Sie können eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit Schwerpunkt auf Obst, Gemüse, Kräutern und Sprossen nicht ersetzen. Diese Ernährung bietet viele Vorteile (Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe, gesunde Fette, gut verwertbare Eiweiße, ein gutes Natrium-Kalium-Verhältnis). Eine gute Lösung ist eine gute Ernährung und dazu gute Nahrungsergänzungsmittel. Auch sind ältere Menschen eine Problemgruppe, wenn sie allein leben und keine Kraft oder Möglichkeiten haben, sich selbst Essen zuzubereiten. So ist z.B. die richtige Wundabdeckung sehr wichtig, kompensiert aber nicht das Problem einer schlechten Ernährung und umgekehrt. Hier ist die Hilfe der Familie oder von Freunden wichtig.

Wenn wir vor oder nach einer Operation sind oder schon eine Wunde entstanden ist, sind Kollagenkapseln Invita Skin Beauty oder das Kollagengel Natural Collagen Inventia, aufgrund der enormen Wichtigkeit und der Schlüsselrolle von Kollagen beim Wundheilungsprozess, sehr zu empfehlen.

Kollagenkapseln Invita Skin Beauty mit reinem Fischkollagen
Kollagenkapseln Invita Skin Beauty mit reinem Fischkollagen

Die Kollagentabletten Invita Skin Beauty enthalten eine trockene Form von Kollagenhydrat, kein Kollagenhydrolysat, was bei der Wirkung einen großen Unterschied bedeutet. Weiterhin ist sehr positiv, dass es sich bei den Kapseln nicht nur um ein reines Kollagenpräparat handelt, sondern um ein Mineral-, Vitaminpräparat mit Kollagen. Eine Kapsel enthält 6 Milligramm Vitamin E, 45 Mikrogramm Jod und viele andere Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aus natürlicher Quelle (Alge Fucus vesiculosus).

Weitere Infos warum Kollagenkapseln und Kollagengel, gibt es zum Nachlesen in diesem Artikel.

Die Anwendung der Kollagenkapseln hat nicht nur eine positive Auswirkung auf die Wundheilung, sondern als angenehmen Nebeneffekt auch einen positiven Einfluss auf das Aussehen der Haut (straffere Haut, Glätten von Falten und Vorbeugung vor neuen Falten). Die Aminosäuren in den Kapseln sind zu 99% aufnahmefähig, was auch ältere und kranke Menschen mit Verdauungsstörungen schätzen.

Bei dem Gel mit natürlichem Kollagen von Inventia handelt sich auch um ein Kollagenhydrat (in der Triple-Helix-Form). Nach dem Auftragen auf die angefeuchtete Haut zerfällt dieses Kollagen in freie Aminosäuren und sehr kurze Aminosäuresequenzen, die in die Dermis eindringen und dort die körpereigene Kollagenproduktion anregen. Das ist ein bedeutendes Anti Aging Mittel und auch ein heilungsförderndes Mittel, d.h. ein von außen aufgetragenes Produkt, welches die, für die Wundheilung grundsätzliche, körpereigene Kollagenproduktion fördert. Die Anwendung erfolgt nach der Entfernung oder Auflösung des Nahtmateriales, dabei jeweils eine kleine Menge auf die angefeuchtete Haut auftragen. Niemals auf offenen Wunden anwenden.

Die Kenntnisse der Faktoren, die die Kollagenproduktion und schon vorhandenes Kollagen positiv im Rahmen der Kollagenerneuerung beeinflussen, können uns nicht nur bei der Verbesserung und dem Erhalt des Hautzustandes helfen, sondern auch bei der Wundheilung. Und wenn wir früher damit beginnen, können wir einigen unangenehmen Zuständen vorbeugen.